Drei BilderSturmHauben
Drei BilderSturmHauben 2014
aus Videobändern gehäkelt – aus Negativfilmstreifen genäht – aus Fotos gestrickt
Drei BilderSturmHauben 2014
aus Videobändern gehäkelt – aus Negativfilmstreifen genäht – aus Fotos gestrickt
Installation >Operation BilderSturmHaube< 2014
Sturmhaube aus Fotos gestrickt vor 130-teiliger
Fototapete aus Bildern einer Woche Krieg in TV-Nachrichten
ObenOhneSturmhaube – BurkaSturmhaube
WeihnachtsmannSturmhaube – MangaSturmhaube
2 D, 2H (2007) 13+
frei zur UA, Drei Masken Verlag
Themen: Religion / Zwangsheirat
Asiyah stammt aus einer muslimischen Familie. Sie trägt kein Kopftuch, denn mit der Religion ihrer Eltern kann sie nichts anfangen. Anders als Ruth, die aus einer streng christlichen Familie stammt und die Werte ihrer Eltern verinnerlicht hat. Ruth ist neu in der Klasse von Asiyah, Jo und Fiffty – aber sie ist nicht freiwillig dort. Auf Grund der Schulpflicht in Deutschland darf sie nicht länger von ihren Eltern zu Hause unterrichtet werden.
Sie ist eine Außenseiterin und nur der Russland-Deutsche Jo versucht auf sie zuzugehen. Als Ruth überraschend von der verzweifelten Asiyah gebeten wird, sie vor einer Zwangsverheiratung zu verstecken, kommen alle ihre Grundsätze ins Wanken. Sie zieht Jo zu Rate und gemeinsam kümmern sie sich um professionelle Hilfe.
1D, 1 H (2005) 12+
UA 24. April 2007, Burghofbühne Dinslaken, Drei Masken Verlag
Thema: Schul-Amoklauf
Als der Oberstufenschüler Max auf der Jungentoilette eines Gymnasiums die Pause etwas verlängert, stürmt die 16 jährige Anna herein. Sie hindert ihn am Verlassen des Raumes mit ihrer Erzählung von einem Amokschützen in ihrem Klassenzimmer ein Stockwerk tiefer. Beide versuchen mit der Angst und der Warterei auf befreiung zu Recht zu kommen. Kontakt nach draußen ist kaum möglich. Anna berichtet zum Teil widersprüchlich vom gesehenen und Max glaubt in ihren Erzählungen einen alten Kumpel zu erkennen. Anna verhindert, dass Max die Toilette verlässt um mit diesem Typen zu reden. Als die Polizei auf der Suche nach weiteren Tätern hineinstürmt, müssen sie, obwohl befreit, weiter dort warten, bis sie abgeholt werden. Diesmal hält Max Anna ab zu gehen.
Installation >Operation BilderSturmHaube<
xpon-art gallery Hamburg (G)
>Die AlphabetAnimateurin< Kurzes & Komisches
Installation >Operation BilderSturmHaube< xpon-art gallery
>Scherbenkonto<, monsun theater Hamburg
>Das Känguru trägt blaue Schuh< mit Collagen von C. Tejeda.
Die Buchstabenallergie
ca 45. Minuten für Kinder ab 7 Jahren (2.-3.Klasse)
28.11.14 Inszenierung : Peter Tiefenbrunner, Theater im Viertel, Saarbrücken
(…) Das verheerende Gesamtbild aus all diesen in einem Vexierspiel schillernden Puzzleteilen darf sich der Zuschauer mit kriminalistischem Eifer erst ganz am Ende zusammensetzen. Das ließe sich als sensationsheischender Psychothriller mit emotionalen Exzessen inszenieren, doch Tiefenbrunner setzt nicht auf vordergründige Effekthascherei: Er lotst seine Schauspieler sicher durch ein spannendes Kammerspiel, das nicht zuletzt von einem gewissen zynischen Witz lebt.
Saarbrücker Zeitung 1.12.2014
UA 27.2.2013 von ZAT im monsun theater, Hamburg
(…) Das Stück von Tilla Lingenberg lebt gerade davon, dass es nicht so leicht durchschaubar ist, wie die vermeintliche Konstruktion vermuten lässt. In jedem der Durchgänge kommen neue Tatsachen heraus, die die Figuren in jeweils anderen Licht erscheinen lassen. Dennoch schließen sie sich nicht gegenseitig aus sondern ergänzen sich zu einem stimmigen Gesamtbild, das aber immer noch genügend Fragen offen lässt, um interessant zu bleiben. Lingenberg verwendet eine knappe, lakonische Sprache. Geschwätzigkeit ist diesen Menschen, die eindeutig in Hamburg angesiedelt sind, fremd. Das Wichtige bleibt oft unausgesprochen und klingt dennoch unüberhörbar an. Ohne zusätzliche Schnörkel zu benötigen, vertraut Regisseur Tilman Madaus ganz dem Text und seinen Darstellern, die auch die feinen Zwischentöne ausloten können – zu Recht: ein sehenswerter Theaterabend.
www.hamburgtheater.de März 2013
(…) Vieles wie schon oft gesehen in diesem Dreieckspsychospiel um kaputte Kindheit und Vater-Sohn- sowie Vater-Tochter-Traumata, könnte man denken. Doch eine spannende Dramaturgie, gute Dialoge und drei exzellente Schauspieler (Claudia Reimer, Pegan van Pelt und Torsten M. Krogh) machen aus dem „Scherbenkonto“ ein dichtes, jederzeit sehenswertes Theatererlebnis.
godot-hamburg.de März 2013
für mind 2D, 2H (2013) 6+
frei zur UA – Die Rechte liegen bei der Autorin
Die Bewohnerin eines Seniorenheimes erzähl der keinen Samina eine Geschichte aus ihrem Leben als Seiltänzerin „Anita Angela“ in einem kleinen Zirkus. Sie erzählt von Tian, dem Zauberer-Jongleur, der Angst vor Tieren hat, von ihrer abenteuerlichen Reise zu Odile, dem verletzten Krokodil und ihrem gemeinsamen mutigen Einsatz um Odiles Leiden zu beenden. Alles für die Liebe zum Zirkus und ein paar Krokodilstränen, die allerdings eine spezielle Wirkung haben.
Ein phantasievolles Abenteuer, voll absurder Begebenheiten und Zaubereien die ein mutiges Mädchen gemeinsam mit Freund Tian zu einem guten Ende bringt.
2 D, 2 H (2013)
nominiert bei Autorentage „Stück auf!“ April 2013 Schauspiel Essen
UA 2.9.2016, Sprechwerk Hamburg – Die Rechte liegen bei der Autorin
Ellen und Lutz lieben ihren jugendlichen Sohn Alex. Er ist herausragend in der Schule, in Schach, Fußball und im Klavierspiel. Alex ist nett, sozial und tolerant. Alex ist perfekt. Das regt Lutz auf. Warum ist Alex so friedfertig? Wo bleibt seine Pubertäts-Revolution?
Tara, Studienfreundin von Ellen, arbeitet in dem Labor aus dem Alex kommt. Ihr Sohn Tobi, einst Alex bester Freund, hasst dessen Überlegenheit und nimmt gewalttätig Rache. Alex wehrt sich nicht und nun muss Tobi weg.
Warum schützt Tara Alex und nicht ihren Sohn Tobi? Was weiß Tara über Alex, was Ellen und Lutz nicht wissen? Lutz´ Journalisten-Freund Fred geht der Sache nach. Ist Alex Erbgut manipuliert? Ist Alex ein Experiment aus dem Labor? Sind Ellen und Lutz als Eltern Teil des Experiments? Kann man einen Menschen wie Alex überhaupt aushalten, die eigene Normalität vor Augen? Ist Gewalt deshalb unweigerlich eine normale Reaktion auf Alex Art?
(2012) 1Min., Buch & Regie: Tilla Lingenberg
mit: Oliver Toerner & Hans-Peter Kurr, Kamera: Manfred Uhlig, Schnitt: Armin Jessnitz
<< siehe Bild
(2012) 1: 15 Min., Buch & Regie: Tilla Lingenberg
mit: Christian R. Bauer & Gunnar Frietsch, Kamera: Manfred Uhlig, Schnitt: Armin Jessnitz
Mein Reim Das sportliche Chamäleon, illustriert mit Holzschnitten von Tita do Rêgo Silva, rollt in einem handgemachten Holzkasten, 4,5 Meter lang vorbei.
Text: Tilla Lingenberg – Holzschnitte: Tita do Rêgo Silva – Typo: Christa Schwarztrauber
Einige wenige Originale der limitierten Auflage sind für 55,00 Euro noch bei mir zu haben
Zwei Werbespots für GODOT-Das Hamburger Theatermagazin
(2012) 1 Min., Buch & Regie: Tilla Lingenberg
mit: Hans-Peter Kurr & Oliver Törner – Kamera: Manfred Uhlig, Schnitt: Armin Jessnitz
(2012) 1 Min., Buch & Regie: Tilla Lingenberg
mit: Christian R. Bauer & Gunnar Fritsch – Kamera: Manfred Uhlig, Schnitt: Armin Jessnitz
Nichts
(2006) 11 Min., Buch: Tilla Lingenberg, Regie: Jan Frese
Prämiert als bestes Drehbuch beim 20.Kurzfimfestival Hamburg 2004
sehen
(2006) 8 Min., Buch & Inszenierung: Tilla Lingenberg, Regie: Mara Busch
2 D, 1 H (2012)
UA 27.2.2013 von ZAT im monsun theater Hamburg – Die Rechte liegen bei der Autorin
Drei Personen, Sohn, Tochter, Schwiegertochter, müssen den Haushalt des verstorbenen Vaters auflösen. Der Hausrat wird verpackt, der Nachlass sortiert, ein Testament gesucht.
Drei Mal wird diese Situation gespielt und jedes Mal hat bereits ein anderer Charakter am Vortag gepackt. Drei Mal herrscht eine andere Grundstimmung: Nüchternheit, Erleichterung oder Verzweiflung bis zu Hass.
Drei Mal wechselt der Blick die Richtung und verschiebt sich der Fokus auf die Familiengeschichte, denn jeder Beteiligte durchlebt die Vergangenheit anders, färbt sie nach bestem Wissen. Erzählt jeder die Wahrheit?
Werbespots für GODOT- Das Hamburger Theatermagazin
Das Känguru trägt blaue Schuh
ca. 45 Minuten für Kinder ab 7 Jahren (2.-3.Klasse)
„Wer wird Pensionär?“ rbb kulturradio
„Wagen 1322“ Theater der Jungen Welt Leipzig
„amok.loo“ Landesbühne Burghofbühne Dinslaken.
mit meiner Beteiligung gibt es hier
Tilla Lingenberg, 1965 in der Provinz geboren, ist in Heidelberg aufgewachsen, wo sie in den Theatern Heidelberg & Mannheim Statisterie und Hospitanzen macht, sowie Regieassistenzen in der freien Szene.