Noch früher:
(Auswahl)
(Auswahl)
Erzählung für Kinder ab 8 Jahren (2010)
Veröffentlicht auf www.rossipotti.de dem Internet-Kinder-Literaturmagazin
Tom und Lotta sitzen an ihren Kinderzimmerfenstern, die genau gegenüber liegen, und malen aus Langeweile gleichzeitig Smileys an die angehauchten Scheiben. So entsteht eine lustige Fenster-Zettel-Unterhaltung und eine neue Freundschaft.
Erzählung für Kinder ab 6 Jahren (2010)
Die fünfjährige Leni erlebt in ihren neuen Gummistiefeln, die sie erst gar nicht wollte, unglaubliche Dinge.
Märchen für Kinder von 6-99 Jahre (2009)
Um Schokolatien von der tyrannischen Keksministerin zu befreien, zieht der Küchenjunge Rocko los, um ein letztes Rezeptbuch zu finden. Er lernt die Nachbarländer Lakritzien, Gummibärien und Bonbonien und deren Bewohner kennen. An der Grenze zu Kaugummien schnappt er endlich den Schlawiner, der das Buch geklaut hatte. Sie verbünden sich und gemeinsam retten sie Schokolatien.
Erzählung für Kinder ab 6 Jahren (2005)
Joschi fragt sich wo die Zeit bleibt und ob sie bunt ist oder riecht oder Töne macht.
Eine Buchstabengeschichte für Kinder ab 7 Jahren, (2005)
Eines Tages verliert das Ö seine Punkte. Anstatt sie zu suchen, versucht das Ö sich andere Punkte zu leihen. Die Punkte unterdessen machen mächtigen Blödsinn. Eine amüsante Reise durch die Buchstabenwelt mit Happy End.
Folgende Programme sind bewährt & beliebt. Preis nach Absprache.
für mind. 2 D, 4 H (2011) 13+
frei zur UA – Die Rechte liegen bei der Autorin
Jans Vater Kai ist nach einer Geschlechtsumwandlung nicht mehr Jans Vater und für Jan schon gar nicht seine zweite Mutter. Jan kommt mit Kais neuer Identität und ihrem Leben nicht klar. Er läuft davon und sucht in seiner Überforderung Antworten am Rand der Gesellschaft: auf der Straße. Auf der nächtlichen Suche nach einem Schlafplatz begegnet er seltsamen Gestalten der Nacht. Aber immer wenn er alleine ist, steht ihm Juul zur Seite. Wer ist dieses Mädchen, das offenbar zu wissen scheint, was gut für ihn ist? Eine innere Stimme? Sein weibliches Ich? Am Ende der Nacht strandet er doch auf der Hausboot-Baustelle von Kai und es kommt zur Aussprache.
Ein Stück über Jugendliche, die durch die Identitätskrisen ihrer Eltern auch die eigenen Verhältnisse neu ordnen und verstehen müssen. Ein wichtiges Thema, dass langsam in der Mitte der Gesellschaft ankommt.
2 D (2007) 15+
1.Preis für Stücke in einem Bus des Theaters der Jungen Welt Leipzig 2007
UA 31.Mai 2007, Theater der Jungen Welt Leipzig, Drei Masken Verlag
Thema: Kindesvernachlässigung
Jasmin, 19 und Mutter zweier kleiner Kinder, steigt in den letzten Bus nach Hause und gerät mit der Busfahrerin aneinander. Als sich die Türen nicht mehr öffnen lassen, sitzen sie fest. Jasmin versucht die Situation locker zu sehen, was der Fahrerin nicht gelingt. Sie hat Angst um ihren Job. Die Fahrerin nickt erschöpft ein. Plötzlich lassen sich die Türen wieder öffnen und Jasmin verschwindet. Doch nach kurzer Zeit kommt sie zurück, schließt die Türen und tut so, als ob nichts passiert wäre. Die von Jasmin geweckte Fahrerin erinnert sich an eigene Jugendträume, als im Radio die Nachricht von zwei verlassenen und verdurstet vorgefundenen Kindern in Jasmins Stadtteil kommt. Das Blatt wendet sich.
2 H (2005) 11+
frei zur UA, Drei Masken Verlag
Thema: Abwesenheit von Vätern /Freundschaft
Ben (13) leidet sehr unter dem unerklärten Verschwinden des Vaters. Julian (14), dem Neuen aus seiner Klasse, gefällt Bens Ernsthaftigkeit und er sucht dessen Freundschaft. Ben öffnet sich Julian zwar eher störrisch, aber durch ihn schafft er es, seine Wut auf den abwesenden Vater auszudrücken. Und dann vertraut ihm Julian auch seine Geschichte an.
Ein Satz steigt aus (2014) anhören auf weblesungen.de
Der King (2010) weblesungen.de
Anarchie (2007) weblesungen.de
Tilla Lingenberg
Autorin ∙ Bildende Künstlerin ∙ Regisseurin
mail@tilla-lingenberg.de
(2004) 11 Min., Buch: Tilla Lingenberg, Regie: Jan Frehse
Als bestes Kurzfilm-Drehbuch prämiert beim 20.Kurzfilmfestival Hamburg 2004
Drei junge Typen hängen wortkarg, hauptsächlich auf einem Spielplatz, zusammen ab.
Als zwei Mädels auftauchen, mischen sich die Karten neu und der Loser macht `ne Schnitte. Trailer
Kinderhörspiel ab 7 Jahren, 2007
Als Live-Hörspiel auf den ARD-Hörspieltagen November 2008
Eines Tages verliert das Ö seine Punkte. Anstatt sie zu suchen, versucht das Ö sich andere Punkte zu leihen. Die Punkte unterdessen machen mächtigen Blödsinn. Eine amüsante Reise durch die Buchstabenwelt mit Happy End.
Livefassung: Sebastian Goy, Musik: Max Nagl & hr-Bigband, Regie: Götz Fritsch
Erstausstrahlung: rbb, Mai 2008 5:29 Minuten
Ein versteckter Uralter zappt durch die drei verbliebenen TV-Programme mit Quiz-Show, Politikdebatte und Chorälen und kommentiert das System eines fanatisch christlichen Staats mit Jugendwahn.
Regie: Wolfgang Rindfleisch – Sprecher: Jürgen Holtz, Stefan Konarske, Steffen Schult, Susanne Sachße, Carmen-Maja Antoni
Minihüte 2010, Fotos geflochten, gewebt & gestrickt
Napoleon Hut 2010, Fotos gewebt
Hut Lizzy 2009, Fotos geflochten & vernäht
Hut Finchen 2009, Fotos gewebt & verstrickt
Hut Suna 2009, Fotos verstrickt
Haube Meta 2009, Negativfilm vernäht
schon schön, oder die ungewöhnliche Geschichte vom Ö
ca. 45 Minuten für Kinder ab 7 Jahren (2.-3.Klasse)
Das Gummistiefelgeheimnis
ca. 45 Minuten für Kinder ab 6 Jahren (1.-2. Klasse)
Schokolatien (ein Märchen)
ca. 90 Minuten (incl. kurzer Pause) für Kinder von 8-99 Jahre
Eigene Reihe im Hamburger online -Theatermagazin GODOT godot-hamburg.de
2010: Regietheater, Kultursenator
2011: Schauspieler, Dramaturgie, Theatermagazin, Bühnenmaschine,
Sommertheater, Spielzeitvorschau, Sinfoniekonzert
2012: Lessingtage, Inszenierung, Privattheaterfest, Ostertöne, Römischer Garten,
Opera stabile, Unterhaltung, Hansestadt Hamburg, Ersatzbühne,
Liederabend, Galavorstellung
2013: Freie Szene Hamburg, Intendanzwechsel, Musicalbühne
2014: Shakespeare, Tag der Poesie, Sommerfestival, Antiken-Marathon
Neulich belauschte ich im Café einen bekannten Schauspieler, wie er mit Lisa Sprueche über Kollegen machte. „Für die Meisten“, meinte er, „ist Theater einzig Plaesirsuche. Viele stehen nur dekorativ herum nach dem Motto: Saeule sprich und rezitieren, als sieche pur der Text wie ein episches Ural dahin. Andere freilich plappern wie die Darsteller einer Plausch-Serie. Schlimm auch die Kollegen, die nach der Devise: raus Speichel jeden duschen, der allzu nahe steht. Ich dagegen, selbst wenn ich mich in einen Rausch spiele, auch wenn ich rase, spule ich den Text nicht nur herunter. Sonst hätte ich, wie mein Bruder Paul, Sicheres gelernt. Ich suche nach der Spiel-Ursache und kein Regisseur hat je zu mir gesagt: lach, sei super! Oder wie neulich bei der Leseprobe zu einem Schüler: Du Arsch, lies peu à peu, dann verhaspelst Du Dich auch nicht. Rache sei Puls dachte der arme Bursche danach bestimmt.“ Als er das Café verließ, zwinkerte er mir zu und meinte: „Ach, leise Spur von Hohn gehört einfach dazu bei uns Komödianten aus dem Laus-Speicher, wie wir das Theater gerne nennen.“
Liebe Musikerinnen,
heute wird Jede von Euch wieder ihr Musikintrument zur Hand nehmen, denn: immer tun is´ Kunst. Ich selbst habe das Musizieren aufgegeben, nachdem mein intimes Murks Tun mein Bruder gegenüber seinen Freunden immer mit: „meine Kusine stimmt nur“ entschuldigte. Deine „Muse trinkt Minus spottete er und meinte er müsse bei meinem Rittmus umsinken. Vor Unmut stink es mir wenn die Suite sinnt krumm aus meinem Instrument zu kommen. Trinke, Miss Unmut meinte mein Bruder versöhnlich, dass senkt Immun-Ritus. Meine sturste Mimik nun löste sich auf und mein Umriss tunkt sich tief ins Glas. Seither schreibe ich lieber, nach dem Motto: Tinte minus Murks, denn wer nicht begabt ist, sollte Risiken stumm tun.
In diesem Sinne, Eure Anna Gramm
1 D, 1 H (2011)
3.Preis beim 3. Augsburger Dramatikerpreis 2011
UA 1.12.2017, experimentalbühne Freiburg – Die Rechte liegen bei der Autorin
SIE und ER, ein Schauspielerpaar, proben ein neues Stück in ihrem eigenen kleinen Theater: die Annäherung einer deutschen Studentin an ihren muslimischen Mitstudenten, einen Schläfer. Zwischen den Proben eröffnet Sie ihm ihren Kinderwunsch. Er will nichts von einem Kind wissen. Sie behauptet schon schwanger zu sein und ihn zu verlassen, sollte er sich nicht für das Kind entscheiden. Die Ebenen zwischen den Dialogen zum neuen Stück und dem Privatleben der Protagonisten werden durchlässig. Die Angst vor der Vaterrolle lässt ihn wieder zur Flasche greifen. Sie erkennt seine Unfähigkeit Verantwortung zu übernehmen, entscheidet sich gegen das Kind und verlässt ihn. Nach einer Woche – zur ausverkauften Premiere – kehrt SIE zurück und findet ihn volltrunken. Kann SIE den Abend irgendwie retten?
mit 10 Songs von Claudia Steen (2005) 7+
für 5 Spieler & 3 Musiker, Musik: noch unvertont
frei zur UA, Drei Masken Verlag
Eines Tages verliert das Ö seine Punkte. Anstatt sie zu suchen, versucht das Ö sich andere Punkte zu leihen. Die Punkte unterdessen machen mächtigen Blödsinn. Begleitet von vielen lustigen Liedern, verfolgen wir eine amüsante Reise durch die Welt der Buchstaben und der Bücher.
Klassenzimmerstück für 3. & 4. Klasse
für 1 H (2007), Drei Masken Verlag
UA 23.März 2016, Stadttheater Gießen
Thema: Legasthenie
Ein Schauspieler erzählt von seiner Schulzeit mit Buchstabenallergie (Legasthenie), seinem Kampf mit und gegen die Buchstaben und wie er sie ausgetrickst hat.
1 H (2007) Klassenzimmerstück 14+
Nominiert für dm-Autorenpreis für Klassenzimmerstücke 2008 der Landesbühne Bruchsal
UA 30. März 2009, Theater im Pfalzbau Ludwigshafen, Drei Masken Verlag
Thema: Gewalt in der Familie
Simon erzählt von seinem Bruder Paul, der die Schule wechseln möchte. Er erzählt von einem sehr sportlichen und sensiblen Einzelgänger. Allmählich stellt sich heraus, dass er selbst dieser Paul ist, regelmäßig zu Hause Gewalt erlebt und in einer Kurzschlusshandlung in seiner alten Schule einen Mitschüler krankenhausreif geschlagen hat.
Modenschau „Extravaganza“ 1. November 2007
1. März 2008
„Photo-Couture“-Kleid 2 2008, aus Fotos gestrickt
„Espresso“ das kleine Schwarze 2007, aus Negativfilmen genäht
„Paparazzi“ 2007, Mini-Rock aus Fotofilmen genäht
Korsett 2007, aus Nylonschnur gehäkelt
Fotoserie >St.Georg< 2010
Mini-Knetmännchen vor bekannten Gebäuden im Stadteil St.Georg , Format: 30 x 40 cm
„Vom Winde verhäkelt“ 2007, Videobändern gehäkelt, Einzelteile aufgenäht