Jeu 2009
>Jeu< 2009 (Auswahl)
Spielkarten-Serie: Bube-Dame-König, Zeichnungen mit Frottage, Format: 10 x 6,5 cm
>Jeu< 2009 (Auswahl)
Spielkarten-Serie: Bube-Dame-König, Zeichnungen mit Frottage, Format: 10 x 6,5 cm
Fotoserie „Sinfonie“ 2007 (Auswahl)
diese poetischen, monochromen Farblandschaften sind Innenansichten von farbigen Gummihandschuhen … nicht mehr, nicht weniger, Format: 60 x 45 cm
„da steckt Musik drin“ Tape-Strick-Weste 2005,
Kassettenbänder verstrickt & Einzelteile aufgenäht
„Photo Couture“ 2004, Farbfotografien zerschnitten&verstrickt
65 x 85 cm, (nicht tragbar)
Fotoserie >nicht von diesem Ort< 2007
Format: je 30 x 40 cm
„FASSADENverKLEIDung“ 2004, Farbfotografien vernäht
83 x143 x15 cm (HxBxT), (nicht tragbar)
>ABC-Frühling< Edition mit Tita do Rêgo Silva
>namenlos< echtzeit Studio-Theater Hamburg
1 D, 1 H (2009) Klassenzimmerstück 15+
Frei zur UA – Die Rechte liegen bei der Autorin
Thema: Alkohol / Teenagerschwagerschaft
Sunny probt vor einer fremden Klasse für das Casting von „Germanys Next Topmodel“. Felix kommt dazu und zwingt der sich sträubenden Sunny ein Gespräch über die Party auf, auf der sie sich vor drei Monaten kennenlernten. Es gibt da was, was ihm nicht aus dem Kopf will, aber Sunny will nicht an diese alkoholisierte Nacht erinnert werden, denn diese hatte Folgen, die Sunny zu verdrängen sucht. Sie will mit 16 Jahren Model werden und nicht Mami.
3.Preis beim 3.Augsburger Dramtikerpreis 2011
Mit dem dramaturgisch modernsten Stück, das sich auf mehreren Ebenen bewegt, hat Tilla Lingenberg einen Preis erspielt.
Top-Schwaben 2/2011
5 Miniatur-Hüte aus Fotos
GEDOK Kunstforum Hamburg (G)
Fotoserie „St.Georg“
5.Triennale der Photografie Hamburg
GEDOK Kunstforum Hamburg (G)
Projektentwicklung und Redaktionsmitglied mit eigener Kolumne Anna Gramms Ansichten
2010-2014 hatte sie eine eigene Reihe mit Anagramm-Geschichten zu Theaterbegriffen auf dem Hamburger Theaterblog GODOT
Nominiert für den dm-Autorenpreis 2008 für ein Jugend-Klassenzimmerstück, Badische Landesbühne Bruchsal
Aus der Jurybegründung: „ (…) Tilla Lingenberg zeichnet in ihrem Monolog „Mein Bruder Paul“ ein lebendiges und berührendes Bild eines verletzlichen Jungen, der einiges einstecken muss, bis er schließlich zurückschlägt. Geschlagen werden – selbst zuschlagen: Die Jury hat dieses Stück für das Finale ausgewählt, weil es mit großer sprachlicher Leichtigkeit, auf sehr sympathische und glaubhafte Weise ein ernstes Thema öffnet, das viele Jugendliche betrifft und zugleich ein Tabu ist. Die Autorin erzeugt durch ihre besondere Erzählweise Distanz und Nähe zugleich: Simon spricht über Paul – oder spricht er über sich selbst?“
UA 30.März 2009 Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
Der Amoklauf an einer Schule in Winnenden gibt dem Stück eine brisante Aktualität. Tilla Lingenbergs Stück über jugendliche Gewalttäter „Mein Bruder Paul“ hat gestern mit dem Schauspieler Stephan Wriecz im Klassenzimmer der Pestalozzi-Hauptschule seine Uraufführung erlebt. Alle Kinder haben verstanden: Pauls Verletzungen, seine Wut, seine Einsamkeit.
Die Rheinpfalz 31.3.2009
In einem zum Teil ergreifenden Monolog berichtet der Mann mit dem Kapuzenpulli den Schülern von fehlender Nestwärme und vor allem: vom großen Schweigen in der Familie.
(…) Mit der Wahl des Stücks habe man bewusst auf ein ernstes Thema gesetzt, das viele Jugendliche betreffe, zugleich aber auch ein Tabu sei, sagt Regisseurin Adorján. Das Stück der Autorin Tilla Lingenberg treffe den Nerv der Zeit.
ZDF-Theaterkanal 30.3.2009
„Mein Bruder Paul“ Ludwigshafen
Fotoserie „Sinfonie“
Kunst im Schaufenster, altonale Hamburg
Spielkartenserie >Jeu<
GEDOK Kunstforum Hamburg (G)
„schon schön“ bei ARD-Hörspieltage, ZKM Karlsruhe
Fotoserie „Sinfonie“ & Fotoserie „nicht von diesem Ort“
Photo.Kunst.Raum. Hamburg (G)
Kollektion „Tilla-Couture“
Modenschau auf der Kottwitzstrasse
„Photo-Couture“– Kleid
Museum für Bergedorf & die Vierlande Hamburg (G)
Fotoserie „Sinfonie“
4. Triennale der Photografie Hamburg
GEDOK Kunstforum Hamburg (G)
Kollektion „Tilla-Couture“
4. Triennale der Photografie Hamburg
Modenschau im Photo.Kunst.Raum. Hamburg (G)
Kollektion „Tilla Couture“
Kunst im Schaufenster, altonale Hamburg
Siegerstück 1.Autorenwettbew. für Stücke in einem Bus, Theater d.Jungen Welt Leipzig
Aus der Jurybegründung: „Der Autorin gelingt es, die beiden Figuren mit wenigen Andeutungen typisch zu zeichnen, als zwei Beschädigte, Verzweifelte unserer Gesellschaft. In den knappen, auf schnelle Repliken aufbauenden Dialogen beweist die Autorin ihr Talent für Sprache und dramatische Situation. Sie hat mit „Wagen 1322“ einen Bus zum mitagierenden Spielort ihres Stückes erfunden und somit die Ausschreibung des Wettbewerbs produktiv umgesetzt. Der Bus wird zu einem Druckraum. In ihm verdichten sich Handlung und Kommunikation, in ihm wechseln Hilflosigkeit und Aggression sich ab. Die Geschichte hält überraschende Wendungen parat und ist mit ihrem plötzlichen Schluss alles andere als eindeutig. Fragen bleiben offen, Fragen an die Zuschauer und letztendlich an die Gesellschaft.“
UA 31.Mai 2007 Theater der Jungen Welt Leipzig
„Die Geschichte zwischen den Zeilen ist die spannendere, die Lingenberg, Schütz und die zwei Darstellerinnen eindrücklich zu erzählen wissen.“
Leipziger Volkszeitung 2./3.6.2007
„Und kurz vor Schluss der einen Spiel-Stunde wendet sich die etwas vorhersehbare Dramaturgie dann noch in ein unerwartetes, verstörendes Ende.“
Die Deutsche Bühne 7/2007
„Am Ende des Stückes überwiegt dann jedoch statt Überdeutlichkeit eine kluge Offenheit. Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, ob hier eine Kindsmörderin oder ein unschuldiges Opfer auf dem Boden des Busses liegen bleibt.“
Leipziger Stadtmagazin Juli 2007
UA 24.4.2007 Burghofbühne Dinslaken
Nach einem Gastspiel in Moers heißt es unter der Überschrift Theater, das aufrüttelt: „amok.loo“ ist ein Lehrstück im besten Sinne: Es rüttelt auf, sensibilisiert, zwingt zum Nachdenken. Und es ist ein gutes Stück Prävention.“
NRZ Moers, 25.01.2008
„amok.loo ein starkes Stück Jugendtheater. Ein Stück von beklemmender Aktualität. (…) Das Stück zeigt viel und erklärt nichts. Es bietet keine Problemlösung an – dafür aber umso mehr Diskussionsstoff.“
Rheinische Post 25.4.2007
„amok.loo ist kein Stück, das Platz für spannungsabbauende Momente ließe.“
Niederrheinische Zeitung 25.4.2007
Kollektion „Tilla-Couture“
Modenschau, Mercado Hamburg (G)
Fotoserie „nicht von diesem Ort“
Kunst im Schaufenster, altonale Hamburg
Fotoserie „nicht von diesem Ort“
Galerie des BBK Leipzig (G)
Seit 2007 wurden bundesweit neun ihrer Theaterstücke uraufgeführt und zwei Hörspiele produziert und gesendet. Sie bekam zwei Theaterstückpreise und vier Stücke erhielten zudem Nominierungen.
„sehen“ Intern.Kurzfilmfest München
„Photo Couture“-Kleid
Heinrich-Heine-Haus, Lüneburg (G)
„Nichts“ szen.Lesung bei KAFFEE.SATZ.LESEN, rederei HH und beim
150% made in Hamburg Festival
Szen.Liederabende, LICHTHOF Theater & Kölibri Hamburg
Kaffee.Satz.Lesen bei der rederei Hamburg war natürlich mal wieder sensationell.
Tilla Lingenberg hatte fünf großartig besetzte, sehr junge Schauspieler dabei, die in einer szenischen Lesung mit Worten, die überhaupt nichts sagen, sehr viel sagten.
Theaterblog 31.01.2005
„FASSADENverKLEIDung“
Kunst im Schaufenster, altonale Hamburg
„Photo Couture“-Kleid
GEDOK Kunstforum Hamburg (G)
„FASSADENverKLEIDung“
GEDOK Kunstforum Hamburg (G)
2003 beginnt Tilla Lingenberg Theaterstücke, KurzfilmDrehbücher, Hörspiele sowie Kurzprosa & Miniaturen zu schreiben. Es entstehen Texte für Kinder & Erwachsene.
Künstler-Fächer
GEDOK Kunstforum Hamburg (G)
„Zu Zweit“
GEDOK Kunstforum Hamburg (G)
Ab 1998 liegt ihr Schwerpunkt als bildende Künstlerin auf Arbeiten mit Fotos, die sie sogar verstrickt und daraus Kleider & Hüte macht: Tilla-Couture, die ab 2004 in Ausstellungen & auf Modeschauen gezeigt werden. Seit 2014 werden die Themen ihrer künstlerischen Arbeit politischer.
„Elfenbeintürme“
GEDOK Kunstforum Hamburg (G)
Themenabend: Licht
BBK Hamburg (G)
Kulturzentrum Karlstorbahnhof Heidelberg
„Non(n)sens“, Musical von Dan Goggin, Sartory-Theater Köln
UA Komposition von Wolfgang Kogler 3. Preis „Musik Kreativ“
Kammeroper Frankfurt am Main.
für 2 Kurzopern, „opera stabile“ HH, Regie: Johannes Weigand
Staatstheater Stuttgart, Schauspiel, u.a. zwei Produkionen mit Robert Wilson
Ab der Spielzeit 1987/1988 lernt sie am Schauspiel Stuttgart die Kunst des Theater-LichtDesigns und beleuchtet danach umtriebig freie (Musik-) Theaterproduktionen der Republik. Sie jobbt als Inspizientin & Beleuchterin in Hamburg, malt und stellt parallel ihre Bilder aus und bekommt zwei Kinder.
(G) Gruppenausstellung
Taeter Theater Heidelberg